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12.10.2021

CUPRA und Überflieger Azcona feiern nächsten Titel

  • TCR Europe: Mikel Azcona nach Sieg erneut Champion
  • WTCR: "Doppelstarter" Azcona fährt in Most auf den zweiten Platz

CUPRA und Mikel Azcona: Das passt einfach! Der Spanier sicherte sich mit CUPRA wie schon 2018 in Barcelona den Titel in der TCR Europe. Doch der Erfolg bei seinem Heimrennen war nicht das einzige Ausrufezeichen, das Azcona an diesem Wochenende im CUPRA Leon Competición setzte: Im WTCR - FIA Tourenwagen-Weltcup im tschechischen Most fuhr der Youngster auf die Pole-Position und im Rennen auf Rang zwei. Möglich wurden die Erfolge auf den rund 1.400 Kilometer voneinander entfernten Rennstrecken durch optimal aufeinander abgestimmte Zeitpläne: Azcona flog von der WTCR in Tschechien am Freitagabend nach Spanien, sicherte sich dort den Titel in der TCR Europe, reiste umgehend zurück nach Most und fuhr den nächsten Pokal ein - ein echtes Husarenstück des Überfliegers.

TCR Europe: Mikel Azcona feiert beim Heimspiel den Titel

Mikel Azcona hat eine beeindruckende Saison in der TCR Europe mit seinem zweiten Titelgewinn nach 2018 abgeschlossen. Bei seinem Heimspiel in Barcelona gewann der Spanier im CUPRA Leon Competición das erste Rennen und kürte sich damit vorzeitig zum Champion. Da er am Wochenende parallel im WTCR - FIA Tourenwagen-Weltcup in Most an den Start ging, verzichtete Azcona auf einen Start im letzten Saisonrennen und reiste vorzeitig zurück nach Tschechien. Dort hatte er bereits am Freitag das Qualifying in der WTCR absolviert, ehe er nach Barcelona geflogen war. In der TCR Europe machte der 25-Jährige vom Team Volcano Racing durch seinen Startverzicht im zweiten Lauf den Weg frei für seinen Teamkollegen Klim Gavrilov. Der Russe sicherte sich bei seinem Debüt im CUPRA Leon Competición den Sieg.

Bereits im Qualifying am Samstag war bei Azcona von Reisestrapazen nichts zu spüren. Auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya machte der CUPRA Pilot mit der schnellsten Runde deutlich, dass die Titelvergabe in der TCR Europe 2021 nur über ihn geht. Zudem spielte ihm in die Karten, dass sein ärgster Widersacher Franco Girolami vom letzten Startplatz ins Rennen gehen musste, da er aufgrund von technischen Problemen an seinem Honda im Qualifying keine gezeitete Runde fahren konnte. Im Rennen stellte Azcona seine Klasse einmal mehr unter Beweis. Nach einem perfekten Start dominierte er das Geschehen und fuhr einen letztlich ungefährdeten Sieg nach Hause, während Girolami als 17. ohne Punkte blieb - die Entscheidung im Kampf um den Fahrertitel.

"Es war kein wirklich schweres Rennen, da ich einen guten Vorsprung auf Teddy Clairet hatte. Ich habe ihn immer im Rückspiegel beobachtet, aber ich habe keinen Fehler gemacht. So ist er mir nie bedrohlich nahegekommen und mir war klar, dass ich das Rennen und damit den Titel gewinnen kann", sagte Mikel Azcona nach dem Triumph. "Ich bin sehr glücklich, dass ich zum zweiten Mal TCR-Europe-Champion bin. Damit ist viel Druck von meinen Schultern abgefallen und nun kann ich mich voll auf die WTCR in Most konzentrieren. Vielen Dank an mein Team Volcano Racing, an CUPRA Racing und alle meine Unterstützer. Den Titel in meinem Heimatland zu gewinnen, bedeutet mir sehr viel. Meine Familie, meine Freundin, mein Bruder und meine Sponsoren sind hier, und das fühlt sich sehr gut an."