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13.09.2021

CUPRA Piloten sammeln wichtige Zähler im Titelkampf

  • ADAC TCR Germany: Eric Scalvini punktet auf dem Lausitzring doppelt
  • TCR Russia: Pavel Kalmanovich bleibt auf Tuchfühlung mit der Spitze
  • Extreme E: CUPRA zündet die nächste Evolutionsstufe

CUPRA kann in zwei Rennserien weiter auf den Titel hoffen: In der ADAC TCR Germany konnte der Italiener Eric Scalvini mit dem CUPRA Leon Competición trotz eines herausfordernden Rennwochenendes auf dem DEKRA Lausitzring doppelt punkten. In der TCR Russia hatte auch Pavel Kalmanovich Rückschläge zu meistern, liegt im Titelrennen nach einem vierten Platz aber weiterhin in der Verfolgergruppe. Zudem zündete CUPRA mit dem Konzeptfahrzeug CUPRA Tavascan Extreme E die nächste Evolutionsstufe für das Abenteuer in der elektrischen Rennserie.

ADAC TCR Germany: Eric Scalvini beweist Kampfgeist

Eric Scalvini hat sich beim dritten Rennwochenende in der ADAC TCR Germany auf dem Lausitzring auch von einigen Herausforderungen nicht aus der Ruhe bringen lassen. Der Italiener vom Team Wimmer Werk Motorsport bewies Kampfgeist und konnte mit seinem CUPRA Leon Competición in beiden Rennen wichtige Punkte für den Titelkampf mitnehmen.

Im ersten Lauf fiel Scalvini nach dem Start zunächst auf den achten Platz zurück. Er brachte sich im Laufe der Rennzeit aber in Stellung, um noch zwei Plätze gutmachen zu können und sicherte sich so am Ende noch Rang sechs.

Auch im zweiten Rennen des Wochenendes ließ der CUPRA Pilot das Potenzial und die Pace des CUPRA Leon Competición aufblitzen, blieb aber ohne das nötige Rennglück. Nach einem guten Start kämpfte er um die Führung, fiel dann aber auf Platz sechs zurück. Dort lieferte er sich rundenlang mit drei weiteren Konkurrenten einen spannenden Vierkampf um Platz fünf. Nach 13 Runden stand für den Italiener schließlich Rang sieben zu Buche.

Nach dem Wochenende hat Scalvini nun 126 Punkte auf dem Konto und belegt damit hinter dem Führenden Luca Engstler (186 Punkte), der einen Doppelsieg feierte, und Dominik Fugel (127) den dritten Platz. Für Scalvini bietet sich bereits am kommenden Wochenende die Chance, im Titelkampf wieder Boden gutzumachen: Vom 17. bis 19. September findet das vierte von insgesamt sieben Rennwochenenden auf dem Hockenheimring statt.

 

Ergebnisse ADAC TCR Germany, DEKRA Lausitzring (1. Lauf)

1. Luca Engstler (Hyundai i30 N), 20 Runden

2. Martin Andersen (Hyundai i30 N), +3,091 Sekunden

3. Jonas Karklys (Hyundai i30 N), +3,973 Sekunden

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6. Eric Scalvini (CUPRA Leon Competición), +10,451 Sekunden

 

Ergebnisse ADAC TCR Germany, DEKRA Lausitzring (2. Lauf)

1. Luca Engstler (Hyundai i30 N), 13 Runden

2. Martin Andersen (Hyundai i30 N), +0,927 Sekunden

3. Dominik Fugel (Honda Civic Type R FK7), +3,819 Sekunden

:

7. Eric Scalvini (CUPRA Leon Competición), +14,422 Sekunden

TCR Russia: CUPRA Fahrer Pavel Kalmanovich bleibt auf Tuchfühlung

Pavel Kalmanovich hat in der TCR Russia im CUPRA TCR ein schwieriges Rennwochenende erlebt: Auf dem Kasan Ring wurde der Fahrer vom AG Team im ersten Rennen disqualifiziert. Den Rückschlag schüttelte der 32-Jährige allerdings schnell ab.

Denn als Vierter konnte er im zweiten Lauf wichtige Punkte für die Gesamtwertung sammeln. Dort liegt er nach fünf von sieben Rennwochenenden mit 121 Punkten auf Rang sechs. Lada-Pilot Kirill Ladygin führt mit 176 Zählern, allerdings liegt die Verfolgergruppe eng beisammen. So ist der Zweite Dmitry Bragin (132 Punkte) für Kalmanovich nur elf Zähler entfernt. Das nächste Rennwochenende findet am 8./9. Oktober in Grosny statt.

 

Ergebnisse TCR Russia, Kasan Ring (1. Lauf)

1. Zakhar Slutskiy (Hyundai i30 N), 15 Runden

2. Ivan Lukashevich (Hyundai i30 N), +5,085 Sekunden

3. Egor Orudzhev (Audi RS 3 LMS), +9,210 Sekunden

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DSQ: Pavel Kalmanovich (CUPRA TCR)

 

Ergebnisse TCR Russia, Kasan Ring (2. Lauf)

1. Kirill Ladygin (Lada Vesta Sport), 18 Runden

2. Grigory Burlutsky (Hyundai i30 N), +1,852 Sekunden

3. Dmitry Bragin (Audi RS3 LMS), +7,148 Sekunden

4. Pavel Kalmanovich (CUPRA TCR), +9,018 Sekunden

 

Extreme E: CUPRA zündet die nächste Evolutionsstufe

Ein vollkommen neues Exterieur-Design, 100 Prozent CUPRA DNA und ein ganzheitlicher Ansatz zur Verwendung natürlicher Materialien: CUPRA hat die nächste Evolutionsstufe in der Extreme E gezündet und wird bei dem Abenteuer in der elektrischen Rennserie in Zukunft mit dem CUPRA Tavascan Extreme E durchstarten. Das Konzeptfahrzeug hat die spanische Marke anlässlich der IAA MOBILITY in München vorgestellt.

Und nicht nur das: Da der Motorsport traditionell als Entwicklungslabor für die Straße dient, gibt das neue Concept Car Hinweise auf die Designsprache des zukünftigen Serienmodells CUPRA Tavascan. Dieses wird als zweites rein elektrisches Fahrzeug der Marke in Barcelona entworfen und entwickelt und soll 2024 in Europa und Übersee auf den Markt kommen.

Der aktuelle e-CUPRA ABT XE1 kommt in der laufenden Saison der Extreme E schon bald wieder zum Einsatz: Am 23./24. Oktober findet auf der italienischen Mittelmeerinsel Sardinien das vierte Rennwochenende statt. Das Cockpit des von ABT SPORTSLINE eingesetzten CUPRA Offroad-Rennwagens teilen sich beim Island X Prix wie schon zuletzt Mattias Ekström und Jutta Kleinschmidt.