Euro NCAP: fünf Sterne für den CUPRA Formentor
- Bestnote für das erste eigens entwickelte Modell der Marke
- Der CUV wurde nach den verschärften Anforderungen von Euro NCAP getestet
- Hoher aktiver wie passiver Schutz für Erwachsene und Kinder
Der CUPRA Formentor wurde von der europäischen Sicherheitsorganisation Euro NCAP mit fünf Sternen bewertet. Mit diesem Modell wurde erstmals ein Fahrzeug von CUPRA dem Euro-NCAPTestverfahren unterzogen. Für CUPRA als eigenständige Marke bedeutet das einen Meilenstein in der noch jungen Unternehmenshistorie - insbesondere da dieses Jahr strengere Anforderungen erfüllt werden müssen.
Ein Meilenstein für die noch junge Marke
Dr. Werner Tietz, Vorstand für Forschung und Entwicklung bei CUPRA und SEAT,
kommentierte das Ergebnis: "CUPRA wächst in großen Schritten als
eigenständige Marke und erreicht mit dem erstmaligen Durchlaufen der
Euro-NCAP-Sicherheitstests einen Meilenstein. Wir sind sehr stolz, dass der CUPRA
Formentor dem noch strengeren Testverfahren souverän gewachsen ist und eine
Fünf-Sterne-Wertung erreicht. Das zeigt, dass der CUPRA Formentor zu den sichersten
Fahrzeugen auf dem Markt gehört."
Der CUPRA Formentor musste sich verschiedenen überarbeiteten Tests unterziehen, wie unter anderem dem neuen Frontalcrashtest mit beweglicher Barriere. Der neue Test ersetzt das bisherige Szenario "Frontalaufprall auf ein verformbares, versetztes Hindernis" und bewertet nicht nur den Schutz der Fahrzeuginsassen, sondern auch, welchen Beitrag die Knautschzone der Fahrzeugfront zu diesem Schutz leistet. Euro NCAP hat auch den Seitenaufpralltest verschärft. Die seitlich auf das Testfahrzeug treffende Barriere ist nun schwerer und schneller. Dazu kommt der neu eingeführte Test der Auswirkungen eines Seitenaufpralls auf der abgewandten Seite, der eine bessere Bewertung der Interaktion zwischen Fahrer und Beifahrer ermöglicht. Die Anforderungen an den Erhalt der Bestnote von fünf Sternen sind somit deutlich erhöht worden.
Die Prüforganisation hat allerdings nicht nur die Crashtests zur Untersuchung
der
passiven Sicherheit verschärft, sondern berücksichtigt nun auch in stärkerem Maße
Fahrerassistenzsysteme und Unfallvermeidungstechnologien. Bei der Bewertung der
Sicherheits- und Assistenzsysteme werden verschiedene Bereiche berücksichtigt,
beispielsweise, wie sich Müdigkeit und Ablenkung des Fahrers durch die Überwachung
des Fahrerzustands erkennen lassen. Außerdem wurden neue Tests eingeführt, um die
Leistungsfähigkeit autonomer Notbremssysteme (AEB) zu untersuchen, wie etwa beim
Rangieren oder Abbiegen an einer Kreuzung.
Umfassende Sicherheit
Dank einer Reihe von Sicherheits- und Komforttechnologien bietet der CUPRA
Formentor höchste Sicherheit im Alltag, sodass alle Anforderungen der
Euro-NCAP-Tests erfüllt werden. Zu den zum Teil optionalen Systemen gehören neben
dem autonomen Notfallassistent auch die Verkehrszeichenerkennung, der
Travelassistent, der Fernlichtassistent und der Pre-Crash-Assistent. Sie alle
greifen ineinander, um eine Schutzzone um das Auto und seine Insassen herum zu
schaffen.
Ergänzt werden die Systeme von insgesamt sieben Airbags inklusive des serienmäßigen
Mittelairbags, dem Spurhalteassistenten, dem Notrufassistenten eCall und dem
Frontassistenten. Der Frontassistent erkennt nicht nur Fahrzeuge, Fußgänger und
Fahrradfahrer, sondern enthält auch den Ausweichassistenten. Wenn der
Frontassistent nach einem ersten Lenkversuch des Fahrers zur Vermeidung einer
Kollision eingreift, ermöglicht der Ausweichassistent gezielte Lenk- und
Bremseingriffe, um dem Hindernis bestmöglich auszuweichen. Bei allen neuen und
strengeren Euro-NCAP-Testverfahren wurde der CUPRA Formentor als eines der
sichersten Fahrzeuge auf dem Markt bestätigt. Die letztjährigen Überarbeitungen der
Testverfahren führen zu den bisher schärfsten und gründlichsten Tests der
Sicherheitsorganisation.
CUPRA Formentor setzt Maßstäbe beim Insassenschutz Der CUPRA Formentor konnte in
allen Bereichen überzeugen: Beim Insassenschutz für Erwachsene erreicht er 93
Prozent, beim Insassenschutz für Kinder 88 Prozent, beim Schutz von verletzlichen
Verkehrsteilnehmern 68 Prozent und bei den Assistenzsystemen 80 Prozent der
Gesamtpunktzahl.